Wie auch 98 weitere Gruppen aus dem Landkreis Bautzen beteiligten sich die Mitglieder der Salzenforster Jugendfeuerwehr an der diesjährigen 48-Stunden-Aktion, um etwas Bleibendes für das Gemeinwesen zu schaffen. Ziel ist, der Öffentlichkeit zu zeigen, wie kreativ und vielseitig jugendliches Engagement sein kann.
Um zu zeigen, dass auch der Feuerwehrnachwuchs zupacken kann, wurden die Spielplatz- und Denkmalpflege sowie der Bau eines Sandariums in Salzenforst in Angriff genommen.
Hochmotiviert starteten die Kinder und Jugendlichen am Morgen damit, die vielen Punkte der Aufgabenliste abzuarbeiten. So musste der Rasen auf allen anliegenden Flächen gemäht werden, die Hecken eingekürzt und kleine Bäume und Sträucher umgesetzt werden. Außerdem wurde für die Welt der Insekten hinter dem Gerätehaus ein sogenanntes „Sandarium“ angelegt. Dieses bietet in Zukunft eine zusätzliche, geschützte Nistmöglichkeit – vor allem für Wildbienen. Damit diese sich und den Nachwuchs gut versorgen können, wurde in unmittelbarer Nähe ein Beet mit vielen verschiedenen Blumen und Kräutern angelegt, an dessen Blüten sich die Sandariumsbewohner später bedienen können. Die wohl größte und anstrengendste Baustelle war allerdings das Freilegen der Begrenzungssteine um und auf dem Spielplatz.
Doch auch diese, sowie alle anderen Herausforderungen wurden durch den Nachwuchs bestens gemeistert. Sichtlich erschöpft aber auch Stolz über die geleistete Arbeit wurde nach dem gemeinsamen Abendessen das Wochenende eingeläutet.