Die Rettungshubschrauber (RTH) der DRF Luftrettung sind aus der medizinischen Versorgung nicht mehr weg zu denken. Neueste Technik ermöglicht es, auch in der Nacht zu Einsätzen zu fliegen. Damit das im Ernstfall auch reibungslos funktioniert, trainierten am Donnerstagabend Piloten der DRF Luftrettung, im Rahmen ihrer Ausbildung gemeinsam mit der Schnelleinsatzgruppe des ASB Bautzen und der Ortsfeuerwehr Bautzen-Mitte.
Nach einer theoretischen Einweisung bei der Feuerwehr Bautzen wurden auf dem Flugplatz Litten vier verschiedene Szenarien simuliert: Eine Landung bei guter, eine bei mäßiger, eine bei schlechter und eine bei extrem schlechter Ausleuchtung des Landeplatzes. Die Piloten flogen mehrfach die Szenarien an und landeten den Helikopter sicher. Insgesamt waren zwei Piloten, 15 Kameraden des ASB und rund 20 Kameraden der Feuerwehr beteiligt.
Hintergrund: Jegliche Landungen des RTH's in der Nacht sollen durch die Feuerwehr abgesichert und die Landeplätze ausgeleuchtet werden. Daher wird das Vorgehen zum Ausleuchten immer wieder trainiert.